Freitag, 25. Juli 2014

3 Monate Mama sein

Mein Sohn ist jetzt genau 3 Monate alt. Das bedeutet, ich bin jetzt seit genau drei Monaten offiziell Mama.
In den ersten Wochen nach der endlosen Schwangerschaft, der anstrengenden Geburt und dem Besucherchaos, konnte ich es noch gar nicht so richtig fassen. Ich habe mich eigentlich immer noch wie ich selbst gefühlt, nur dass ich jetzt dieses kleine Wesen hatte, dessen Mutter ich jetzt sein sollte. Unbegreiflich für mich. Und doch war ich auch da schon Mama. Ganz intuitiv.
Inzwischen ist der Gedanke angekommen und ganz fest verankert in mir. Ich bin Mama!
Und ich merke, dass ich mich verändert habe. Meine Sicht auf manche Dinge ist eine andere geworden. Viele alte Probleme sind belanglos für mich geworden. Ich kann gar nicht verstehen, warum ich damals darüber gegrübelt habe.
Auf der anderen Seite mache ich mir heute Gedanken über Themen, an die ich vorher keine Sekunde verschwendet hätte. Ich bin wohl doch ein Stück weit so geworden wie ich eigentlich nicht sein wollte. Mamas, die alles nach Plan machen und alles kontrollieren wollen, waren für mich der pure Horror. Ich wollte alles intuitiv und auf die Bedürfnisse des Kindes eingehend machen. Einfach locker sein und Spaß an der Mama-Kind-Sache haben. Ich hoffe, dass schaffe ich.
Bis Anfang Oktober bin ich mit dem Babyjungen noch zuhause. Dann geht die Uni für mich wieder los und ich muss wirklich sagen,  dass ich mich sehr darauf freue. Die Zeit zuhause kann ich nur genießen, weil ich weiß, dass es nicht ewig so weiter geht.
So das war es erstmal über mich. Ich freue mich jetzt auf unseren Urlaub im drei Wochen und genieße das schöne Wetter.

Eure E.

Mama und Handy

Kinder wie die Zeit vergeht

Hallo ihr Lieben da draußen

ich habe wirklich sehr sehr lange nichts mehr von mir uns hören lassen. Fangen wir mit dem Babyjungen an:
so wirklich ist er gar kein Baby mehr. Oder eigentlich schon noch, aber er kann auf einmal wahnsinnig viel. Er ist jetzt genau 12 Wochen und drei Tage als, ungefähr 67 cm groß und ich schätze mal bestimmt 6 kg schwer.

Das Schlafen klappt eigentlich ganz gut. Er geht mit uns so gegen viertel nach 10 ins Bett, nachdem er schon vorher auf der Couch geschlafen hat, und schläft dann bis ca. um 6 Uhr durch. Damit können wir alle ganz gut leben. Natürlich ist auch mal eine Nacht dabei, in der er noch was trinken möchte oder einfach so unruhig ist, aber die "guten" Nächte überwiegen bei weitem. Puuh!
Zu trinken geben wir ihm die Bio Pre Milch von Babylove. Damit hatten wir bis jetzt überhaupt keine Probleme. Der kleine Mann verträgt sie gut (was ja die Hauptsache ist), außerdem ist sie im Laden immer da und beim Preis mit 4, 50 € fast unschlagbar. Im Moment bekommt er ca. 6 bis 7 Flaschen mit 170 ml am Tag. Mitte September wollte ich mit der Beikost anfangen. Ich kann mich aber noch nicht so entscheiden mit welchem Brei ich er anfangen soll und wie wir die ganze Sache insgesamt angehen sollen.
Falls da jemand gute Tipps hat, bitte melden.


Und sonst so?! Er ist immer noch ein sehr ausgeglichener, fröhlicher Junge, der überhaupt keine Scheu vor fremden Leuten oder neuen Situationen hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Deshalb kann ich ihn auch ohne Probleme überall mit hin schleppen. Was ich auch mache.
Im Moment übt er ganz fleißig das Umdrehen. Vom Rücken auf den Bauch klappt es schon sehr gut. Andersherum ist es noch schwieriger. Außerdem hasst er die Bauchlage, was ihm immer dann einfällt, wenn er grade auf dem Bauch liegt.
Beim Greifen ist er meiner Meinung nach schon sehr weit. Eine Rassel greifen und halten ist schon seit Wochen kein Problem, genauso wie der Spielbogen an dem sich immer fleißig hochgezogen wird.


Und das Schönste ist das Geschichten erzählen. Er sabbelt und lacht den ganzen Tag. Ich bin ganz entzückt!

Das war jetzt lang, aber es ist ja auch viel passiert.

Viele Küsse

(Nächstes Mal mehr über mich)