Freitag, 30. Januar 2015

Die lieben Zähne

Seit einigen Wochen mache ich mir Gedanken über Zähne. Nicht über meine eigenen (yeah), sondern über die des Herzjungen. Er hat jetzt vier. Zwei Schneidezähne oben und zwei unten. Das gibt ihm etwas das Aussehen eines kleinen Eichhörnchens.
Sie sind blitzeblank weis. Und ich möchte auf alle Fälle unbedingt, dass das auch so bleibt. Nichts ist schlimmer als ein Zahnarztbesuch, wo gebohrt werden muss oder Karies in den Milchzähnen. Meine persönliche Horrorvorstellung.
Aber wie schaffe ich es, dass die Herzjungenzähne so hübsch bleiben?! Putzen, putzen, putzen!
Dummerweise sind kleine Kinder (und da ist der Herzjunge keine Ausnahme) nicht dafür bekannt sich gerne die Zähne putzen zu lassen...
Wir haben inzwischen einiges ausprobiert, dass den Herzjungen das Zähne putzen angenehmer macht, mir aber trotzdem ein sicheres Gefühl gibt.

Angefangen haben wir mit dem Zahnpflege - Lernset von Babylove. Die beiden Gummibürstchen habe ich für ein paar Euro bei DM gekauft, als der erste Zahn durch war.
Die dunkelgrüne Bürste soll man benutzen um das Zahnfleisch zu massieren und die hellgrüne um die Zähne zu putzen. Einfach mit ein bisschen Wasser.
Das haben wir morgens und abends auch ganz fleißig gemacht. Die Zahnfleischmassage fand der Herzjunge total doof, deshalb durfte er das Bürstchen zum spielen haben.
Das Zähneputzen mit der hellgrünen Bürste hat er ganz brav über sich ergehen lassen. Wobei das auch Tagesform abhängig war.
Nur habe ich mir irgendwie doch Sorgen gemacht, ob das wirklich reicht. Er isst ja doch regelmäßig seine Obstgläschen, die ja schon von Natur aus Zucker enthalten oder mal diese Reiswaffeln von Hipp.


Also musste was neues her. Und zufälligerweise sehe ich (mal wieder bei DM - nicht, dass ihr meint ihr wäre oft dort) dieses hübsche Set, bestehend aus Zahnbürste und Zahnpasta von Elmex. Extra Kinderzahnpasta, die ab dem ersten Milchzahn bis zum sechsten Geburtstag benutzt werden kann. Mit Aminfluorid, da wir die Fluortabletten nicht geben, weil der Herzjunge so schlimme Bauchschmerzen davon bekommen hat.
Abends am selben Tag haben wir dann das erste Mal "richtig" Zähne geputzt. Erst hat der Herzjunge ganz große Augen bekommen als er die Zahnpasta geschmeckt hat, aber dann fand er sie wohl ganz lecker.
Und ich bin ganz glücklich, weil ich das Gefühl habe, dass es jetzt okay ist, wenn er mal Zucker ist. Ihm werden wohl dann nicht sofort alle Zähne ausfallen.


Ich wünscht, dass wäre alles, was ich zum Thema Zähne zu sagen habe. Leider ist es nicht so. Der Herzjunge hat jetzt vier Zähne. Das heißt aber auch 16 (SECHZEHN!) kommen noch bis alle Milchzähne da sind. Und es wird von Mal zu Mal gemeiner, weil die Zähnchen gefühlt immer dicker werden und mehr Wurzeln bekommen.
Im Moment hat das arme Kind wieder sehr zu leiden. Die Eckzähne unten schieben sich wohl durch und er kaut und kaut und kaut.
Es ist so schlimm, dass er nachts schwer schlafen kann. Deshalb habe ich aus der Apotheke das Dentinox - Gel geholt. Kurzzeitig wird der Druck wohl betäubt, aber ewig hält es nicht. Und außerdem mag der Herzjunge den Geschmack nicht, was das Auftragen etwas schwierig gestaltet.
Ihr merkt, so ganz glücklich sind wir damit noch nicht. Also falls jemand Tipps hat, immer raus damit.


Auf alle Fälle wünsche ich euch ein schönes Wochenende!


Dienstag, 27. Januar 2015

Das ist nur eine Phase...hoffentlich

Der unkomplizierte, immer glückliche, problemlose kleine Herzjunge ist auf einmal schwierig geworden. Nörgelig. Unzufrieden. Weinerlich. Schwer zu beschäftigen...
Es hatte sich vor zwei Wochen angedeutet. Sonst haben wir ihn um halb sechs ins Bett gelegt (weil er wollte, uns wäre es ein bisschen später auch ganz recht) und er hat locker bis um halb 11 geschlafen. Dann hat er ein Fläschchen weggezogen und danach bis um 3 weiter geschlafen. Dann das nächste Fläschchen und morgens ist er mit super Laune aufgewacht.
Inzwischen sind die Nächte etwas schwieriger. Um es vorsichtig auszudrücken. Der Herzjunge geht um kurz nach sechs ins Bett (wir haben es auch noch später versucht und ihn wachgehalten, aber dann macht er nur noch Theater) und anstatt wie sonst zu schlafen, macht er Radau. Der Lieblingsmann und ich dürfen abwechselnd im halbstündlichen Takt nach oben rennen, ihn überreden, dass er seinen Schnuller wieder nimmt, während er wie eine Sirene heult und dann neben seinem Bettchen sitzen bleiben, bis er wieder einschläft. Aber wehe man macht den Fehler und steht zu früh auf. Dann wird man böse angeknurrt und das Geheule und Gemecker geht von vorne los. Die Abende verbringt also einer von uns in Lauerstellung in seinem stockdunklen Zimmer. Der andere sitzt unten und horcht die ganze Zeit was oben vor sich geht. Gegessen wird meist kalt.
Nachts wird es dann noch schlimmer. Irgendwie bekommt der Herzjunge mit, wann wir uns Bett fertig machen und ist dann sofort wieder schlagartig hellwach und nicht bereit alleine in seinem Bett liegen zu bleiben. Die einzige Möglichkeit ihn zu dem Zeitpunkt zum Einschlafen zu bringen, ist wenn er bei uns im Bett liegen darf.
Irgendwann nachts dreht er sich dann quer. Wenn man Glück hat, erwischt man den Kopf. Wenn man Pech hat die Füße. Unser Bett ist übrigens 1, 40 m breit und der Herzjunge trampelt im Schlaf.
Um 6 geht der Tag für ihn wieder los. Ich würde gerne noch zwei Stündchen Schlafen, aber dass ist mit einem meckernden, tretenden Kind im Bett unmöglich.
Und so zieht sich der Tag dann. Alleine bleiben ist unmöglich, Essen ist genauso schwierig.

Hier klappt das Schlafen

Der Lieblingsmann und ich haben schon alles versucht. Ihn später ins Bett gesteckt, den ganzen Tag mit ihm getobt, stundenlang Spazieren gegangen und an einem ganz verzweifelten Tag den Mittagsschlaf gestrichen (ganz blöde Idee).
Ich hatte schon überlegt, ob er wieder Zähne bekommt. Eigentlich müssten als nächstes die Eckzähne dran sein. Aber da sieht man nichts und er kaut auch nicht mehr als sonst.
Und der nächste Schub ist auch noch weit weg...

Wir hoffen jetzt einfach, dass das nur eine blöde Phase ist und sich alles wieder normalisiert.
Hoffentlich...

Montag, 19. Januar 2015

Jungsgeschiche 2

Der Herzjunge hat eine ganz klare Präferenz, wen er mag und wen nicht.
Und am liebsten mag er blonde, junge, hübsche Frauen. Dann legt er den Kopf schief, lächelt und schäkert mit ihnen. Sehr niedlich. Und er weiß ganz genau was er tut.
Viel weniger mag er die Begleiter der Frauen. Die werden, wenn überhaupt Beachtung erfolgt, nur böse angestarrt. In schlimmen Fällen, fängt er an zu heulen.
Auf Platz 2 stehen rothaarige Frauen. Auf Platz 3 dunkelhaarige.
Aber wer jetzt denkt, er möge auch kleine Mädchen, der hat sich getäuscht. Er benimmt sich als seien Mädchen die Brut des Teufels. Igitt, bloß keine Mädchen...

Ein richtiger Junge halt.

Dienstag, 13. Januar 2015

8 Monate Baby sein

So schön der siebte Monat des Herzjungen auch war, der achte Monat begann mit einem Knall. Der Herzjunge hat seine oberen Schneidezähne bekommen und der Schub ging auch nicht ganz spurlos an ihm vorbei.
Es war eine anstrengende Woche für alle Beteiligten. Die Stimmung des Herzjungen war weinerlich, er wollte viel kuscheln und die ganze Zeit am liebsten auf meinem Schoß sitzen und bespielt werden. Nach fünf Minuten war das Spiel dann langweilig und ein neues wurde gefordert...
An Schlafen oder vernünftig Essen war während dieser Woche gar nicht zu denken. Schafen nur im zwei Stunden Rhythmus, dazwischen war er wach, und am liebsten die ganze Zeit bei uns im Bett.
Gegessen wurde nur was wirklich schmeckte. Das Mittagessen wurde völlig verweigert ("Bah, Gemüse. Und dann auch noch selbst gekocht") Das Nachmittagsessen und der Abendbrei waren ganz okay. Aber auch nur wenn ich gefüttert habe. Wenn der Lieblingsmann füttern wollte, wurde nur Geheult und völlig verweigert.
Nach der Woche wurde es dann immer besser. Die Zähne waren nach 4 Tagen ganz durch (er sieht jetzt aus wie ein Eichhörnchen) und der Schub klang dann auch wieder recht schnell ab.
Jetzt warten wir auf die neuen Fähigkeiten. So ganz richtig kristallisiert sich noch nicht raus, was als nächstes kommt. Die Wetten sind zwischen krabbeln und direkt laufen unentschieden. Stehen kann er schon ziemlich lange, wenn er sich irgendwo festhält. Am liebsten am Meerschweinchenkäfig. Und dann den ganzen Tag Schweinchen gucken. Und ihn festhalten darf ich auf keinen Fall mehr. Er ist ja schon ein großer Junge...
Aber die Bauchlage ist auf einmal auch wieder interessant geworden. Er legt sich auf den Bauch, stützt sich hoch und sieht so aus als wolle er vorwärts, aber nichts passiert. Dann ist das Geheule groß. Keine Ahnung was als nächstes kommt. Wir sind ganz gespannt.
Außerdem habe ich das Gefühl, dass ihn sein Spielzeug seit neustem langweilt. Diese ganzen Greiflinge und Rasseln, mit denen er sonst immer gerne gespielt hat, liegen jetzt unbeachtet in der Ecke. Das größte sind im Moment ein Steckturm, von dem man so Holzringe abziehen kann und ein Puzzel mit einfachen geometrischen Holzklötzen. Zusammenbauen muss ich die Sachen immer. Er macht sie nur durcheinander.
Schlafen geht wieder gut. Essen so lala...
Ich hoffe, dass mit dem Mittagessen wird wieder besser. Selbstgekochtes Essen verweigert er völlig. Er will immer nur diese blöden Gläschen haben. Aber ich denke mir, dass es das doch eigentlich nicht sein kann. Jetzt habe ich frisches Gemüse gekauft und die passenden Gläschen dazu und versuche zu mischen. Vielleicht kriege ich ihn so.

8 Monate Mama sein

Geschenke, Geschenke, Geschenke...
Dezember der Weihnachtsmonat. Keiner hat mehr so richtig Lust zu arbeiten, alle freuen sich auf die freien Tage mit der Familie und guten Freunden.
Nur die Mamas haben Stress. Geschenke müssen ausgedacht, gekauft und verpackt werden. Das Haus muss geputzt und geschmückt werden. Ich habe noch neue Kugeln gekauft, weil ich unsere alten satt hatte. Der Herzjunge und ich hatten einen schönen Nachmittag bei Ikea. Dann war alles gold behängt bei uns zuhause.
Wäsche wurde gewaschen, gefaltet, gebügelt und eingeräumt. Festliche Kleidung wurde geshoppt für den Lieblingsmann und mich.
Und dann das Essen. Heiligabend waren wir nur zu dritt. Wir haben es uns leicht gemacht und Würstchen und Kartoffelsalat gegessen. Beides aus der Dose. Es war sehr lecker.
Aber für die anderen Feiertage musste genügend Essen im Haus sein. Die Gäste hatten sich ja schon angekündigt.
Die Vorweihnachtszeit war für mich stressig. Denn bei diesem besonderen Weihnachten, das erste für den Herzjungen, sollte ja alles perfekt sein. Die weihnachtlichen Gefühle haben sich lange nicht so richtig eingestellt. Ich habe mir Sorgen gemacht, wie wir die Feiertage bei der Familie überstehen, da es dort doch immer laut, chaotisch und trubelig ist.
Und im Nachhinein merkt man, dass man sich die ganzen Gedanken umsonst gemacht hat. Heiligabend war ruhig, gemütlich und ganz unaufgeregt. Wir haben unsere Geschenke ausgetauscht und mit dem Herzjungen gespielt.
Den ersten Weihnachtsfeiertag haben wir bei meinen Schwiegereltern verbracht. Die liebe Schwägerin und ihre Familie waren auch da. An Mittagschlaf war mit zwei kleinen Kindern natürlich nicht zu denken, aber als der Herzjunge zu quengelig wurde sind wir einfach für ein Stündchen mit ihm nach draußen gegangen.
Bei meiner Familie waren wir nur zum Weihnachtskaffee. Schnell und schmerzlos.
Nach diesem Monat stehen die Vorsätze für nächstes Jahr also auch schon fest: Weniger Sorgen machen, mehr auf sich zu kommen lassen. Manche Dinge kann man einfach nicht beeinflussen oder planen.
In diesem Sinne...ich wünsche euch ein entspanntes 2015!

Donnerstag, 8. Januar 2015

Je suis Charlie!

In den letzten Wochen kam man an dem Thema Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung überhaupt nicht mehr vorbei. Es begann für mich mit den Syrienkämpfern, junge Männer, die aus Deutschland und anderen europäischen Ländern nach Syrien gingen um dort mit den Terroristen der IS das Land zu unterwerfen und in einen blutigen Krieg zu führen. Danach kamen die Pegida -Demonstrationen in verschiedenen deutschen Großstädten. Und gestern gipfelte der Hass auf dem  traurigen Höhepunkt, dass vermummte Terroristen die Zeitungsagentur Charlie Hepdo in Paris überfielen und mehrere Journalisten töteten, weil diese dem Propheten Mohammed karikiert hatten.
Das bringt mich dazu heute darüber nachzudenken, wo ich mich als Bloggerin sehe und was für eine Welt das sein soll, in der mein Sohn aufwächst.
Vielleicht bin ich die Einzige, der es so geht, aber das Thema Fremdenfeindlichkeit und Hass scheint immer größer und dominanter zu werden. Auch in meiner privaten kleinen Welt.
Meine Kindheit verbrachte ich in den 90er Jahren. Meine Schwestern und ich kommen "aus gutem Hause". Wir haben die Grundschule und danach das Gymnasium besucht. Kinder mit Migrationshintergrund gehörten für uns immer völlig normal dazu. Darüber haben wir uns gar keine Gedanken gemacht. Zwar waren es nie so viele wie deutsche Kinder und man wusste wer woher kam, aber das machte für uns keinen Unterschied. Höchstens haben wir uns gefreut, dass die Mama eines türkischen Mitschülers für die Klassenfeier wieder dieses leckere Börek gemacht hat.
Erst als wir älter wurden, bemerkte man so langsam die Unterschiede.
Beim Religionsunterricht waren sie nicht mit dabei. Das ist aufgefallen. Aber das war ich auch nicht. Wir haben dafür im Ethikunterricht über Kant und die anderen Philosophen diskutiert.
Ein türkischer Freund wurde nicht in die Disko gelassen, obwohl er nicht anders gekleidet oder betrunkener war als die anderen Jungs war.
Kein Schweinefleisch auf Grillpartys. Gar kein Fleisch für die liebe Freundin und mich.
Das sollen Unterschiede sein?!
Ich habe gelernt meine Meinung zu sagen und auch zu vertreten. Noch nie in meinem Leben musste ich Angst davor haben, dass ein falsches Wort von mir jemanden dazu bringen könnte, mich umbringen zu wollen. Ich bin im Vertrauen auf die Meinungs- und die Pressefreiheit aufgewachsen. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass so etwas wirklich in einem europäischen Land wirklich möglich ist. Und doch ist es gestern in Frankreich passiert...
Wir als Blogger sind Teil der öffentlichen Meinung. Und ich bin nicht bereit mir von irgendwem den Mund verbieten zu lassen wie es jetzt in Frankreich versucht worden ist. Egal ob ich über meine Rolle als Mama oder den Islam schreiben möchte.
Der Versuch ist fehlgeschlagen wie man an der riesigen Anteilnahme im Netz sehen kann. In den sozialen Netzwerken werden von Millionen Menschen Zeichen gesetzt gegen Fremdenhass und für die Migration. Gegen die Zensur und für die Pressefreiheit. Millionen Menschen solidarisieren sich mit der Zeitung Charlie Hepdu.
In fast allen großen Städten waren bis jetzt mehr Demonstranten, für die Religionsfreiheit und ein Welt-und Islam-offenes Deutschland da, als Pegida-Anhänger.
Ich möchte, dass mein Sohn in einem Deutschland aufwächst, in dem er seine Meinung äußern darf, ohne dass er Verfolgung fürchten muss. Er soll sich die Religion aussuchen dürfen, an die er wirklich glaubt. Ich wünsche mir für ihn, dass er viele Freunde findet, egal welche Religion und Nationalität sie haben, welche Sprache sie sprechen oder was ihre Eltern für einen Job haben.
Damit er später mal genau so leckeres Börek essen kann, wie ich es so oft gemacht habe...

Sonntag, 4. Januar 2015

Leselust

Glückliche Mama - ich habe ein Baby, dass gerne Bücher liest, vorgelesen bekommt und Bücher gerne anguckt. Was gibt es denn schöneres?!
Jeden Abend bevor wir das Abendprogramm beginnen mit Umziehen, Brei essen und ins Bett bringen, kuscheln der Herzjunge und ich uns aufs Sofa und lesen ein Buch. Der Herzjunge darf aussuchen.
Das nehmen ich zum Anlass euch die Top 5 der Lieblingsbücher des Herzjungen zu präsentieren.

Viel Spaß dabei

Unangefochten auf Platz 1. Geht immer.

Ganz niedliches Buch mit super schönen Illustrationen.

Elmar - ein Elefant mit viel Humor.

Kleine Tiere - kleine Jungen. Das passt.

Pippi geht auch für Jungs. Finde ich - und der Herzjunge auch.